Österreich & Slowenien
Auch am Millstätter See waren wir für einen Tag.
Am Freitag haben wir Ljubljana, die Hauptstadt Sloweniens,
besucht. Mit ihren vielen Brücken und dem Fluss, der mitten durch die Stadt
fließt, hat uns diese sehr an Amsterdam und Brügge erinnert. Anders als die meisten
europäischen Hauptstädte ist Ljubljana eine echte Ruhemetropole. Wir haben die
Stadt als sehr entspannt und überhaupt nicht hektisch erlebt. Wir sind am Fluss
entlang gelaufen, haben die schönen Häuserfassaden im Stadtzentrum und am
Flussufer bewundert und die berühmten drei Brücken, die Tromostovje, besucht.
Anschließend haben wir von der Burg Grad aus den Ausblick
über die Stadt genossen.
Auch waren wir auf dem Rückweg erneut am Bleder See, den ich
vor einigen Jahren bereits besucht habe. Besonders gut gefällt mir dort das
Panorama der umgebenden Berge der Julischen Alpen und die Insel Bled, die sich
in der Mitte des Sees befindet und dem See seinen Namen und seine Besonderheit
verleiht. Auch die hübschen Holzboote, mit denen man Ausflugsfahrten auf dem
See machen kann, sind charakteristisch und einzigartig für diesen Ort.
Wir sind auch an die slowenische Küste an der Grenze zu
Triest gefahren und haben dort die Küstenorte Koper, Izola, Portorož und Piran
besucht. Von Koper und Izola hatten wir etwas mehr erhofft, aber der Hafen und
die Promenade in Portorož und insbesondere die Stadt Piran haben uns sehr beeindruckt.
Wer an der Küste entlang von Izola nach Portoroz oder Piran fährt, sollte
unbedingt in der Haltebucht an der Steilküste hinter Izola anhalten. Von hier
aus hat man eine atemberaubende Aussicht auf die Stadt Izola. Hier bietet es
sich auch an einen Kaffee auf der Panoramaterrasse im Hotel Cliff zu trinken,
wo man diese tolle Aussicht genießen kann.
Zum Baden gibt es am
Mittelmeer wie ich finde noch geeignetere Orte, zum Beispiel in Italien, da es
keine Sandstrände gibt und die Kiesstrände auch sehr spärlich und dafür dicht
besiedelt sind. Es hat sich als nicht allzu schlau erwiesen, am Wochenende
dorthin zu fahren, da die Strände sehr überlaufen waren und die meisten Gäste
Tagesgäste aus Slowenien zu sein schienen. Die Städte mit den pastellfarbenenen
Häuserfassaden und die Aussichtspunkte mit Blick über die roten Dächer, das
Meer und die Steilküste waren aber umso schöner.
Mehr Fotos & Inspirationen zu den Orten, die wir besucht haben findest Du in meinem Highlight "Slovenia" auf Instagram.